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Der große Bluff - Das Howard Hughes Komplott

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Wheeler, William (Drehbuchautor); Burwell, Carter (Komponist); Irving, Clifford (Verfasser)
Jahr: 2023
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
Mediengruppe: Filmfriend
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Inhalt

Ein fulminantes satirisches Drama aus der Medienwelt, der ein kritischer Spiegel vorgehalten wird. Und so unglaublich es klingt: Die Story basiert auf wahren Begebenheiten! Angesiedelt in den frühen 1970er-Jahren, mag man sich sicher sein, dass sich die Ereignisse so heute nicht mehr zutragen können – oder vielleicht doch…? Hollywood-Star Richard Gere bietet eine eindrucksvolle Glanzrolle. Den grandiosen Cast ergänzen Alfred Molina, Marcia Gay Harden, Eli Wallach, Stanley Tucci – und Julie Delpy als Nina Van Pallandt, die legendäre Geliebte des charmanten Betrügers Clifford Irving. *** „Ich arbeite an dem wohl wichtigsten Buch des 20. Jahrhunderts!“ Mit diesen Worten beginnt einer der größten Betrugsfälle der amerikanischen Literaturszene. Clifford Irving ist Schriftsteller. Als der renommierte Verlag McGraw-Hill die Veröffentlichung seines Romans überraschend knickt, steht ihm das Wasser bis zum Hals. Verzweifelt erfindet er ein neues Buchprojekt: Die Autobiografie von Howard Hughes, von Irving in persönlicher Zusammenarbeit mit dem exzentrischen, von der Öffentlichkeit völlig abgeschirmten Milliardär geschrieben - eine absolute Sensation! *** Clifford Irving (1930-2017) war der Konrad Kujau der USA, und das lange, bevor Kujau sein erstes Hitler-Tagebuch fälschte. Der Thriller-Autor hielt der Verlagswelt Anfang der 1970er-Jahre die angebliche Autobiografie des menschenscheuen Exzentrikers Howard Hughes vor die Nase – und Experten bestätigten die Echtheit. Irvings Bücher verkauften sich solide, waren aber keine Bestseller. Seinerzeit lebte er auf Ibiza, wo sein Nachbar der aus Ungarn stammende Elmyr de Hory war – und der war einige Zeit zuvor als begnadeter Kunstfälscher aufgeflogen. Irving hörte sich an, wie der talentierte Frechdachs Sammler, Museen und Experten getäuscht hatte – und veröffentlichte de Horys Geschichte als Biografie unter dem Titel „Fake“ (1969). Fortan ließ die Idee des Fälschens Irving nicht mehr los. Mit seinem Freund und Kollegen Richard Suskind begann er, die Autobiografie des zurückgezogen lebenden, aber gerade deshalb die Medien und das Publikum faszinierenden Millionärs Howard Hughes (1905-1976) zu fälschen – und lieferte der US-Buchwelt einen handfesten Skandal, wie ihn später Konrad Kujau mit den gefälschten Hitler-Tagebüchern in Deutschland auf Kosten des „Stern“ fabrizierte! Als der Schwindel platzte, kam Clifford für 17 Monate ins Gefängnis (worüber er später ein weiteres Buch schrieb). Der schwedische, Hollywood-erfahrene Regisseur Lasse Hallström ("Gilbert Grape", "Gottes Werk & Teufels Beitrag", "Chocolat – Ein kleiner Biss genügt" u.a.) verfilmte den Fall mit dem begnadet agierenden Richard Gere. Irving war damit gar nicht zufrieden: Das Drehbuch, so kritisierte er, verfälsche viel zu viel… *** Richard Gere, so schrieb Amy Biancolli im „Houston Chronicle“, gibt als verführerischer und selbstsicherer Mann, dessen Motivation unerforscht bleibt, die Darstellung seines Lebens. Auch Peter Travers lobte den „Charme“ und das „Timing“ von Richard Geres Darstellung (in: „Rolling Stone“).

Details

Jahr: 2023
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
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Beschreibung: 1 Online-Ressource (111 min), Bild: 16:9 HD
Schlagwörter: Film
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