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Die Autoren sind Mitglieder beim "Club of Rome" und Coautoren von "Earth for All", Jörgen Randers war Mitverfasser des wegweisenden Titels "Die Grenzen des Wachstums" von 1972. In dieser Streitschrift geht es um die Bewältigung der eskalierenden Klimakrise. Die Autoren stellen fest, dass soziale Ungleichheit und Spannungen zugenommen haben. Zahlen belegen: Reiche Länder und die reichsten Menschen tragen durch Ressourcenverbrauch am stärksten zur Klimakrise bei. Sie profitierten stark von der neoliberalen Politik, die Kapitalvermögen extrem begünstigte. Die Finanzierung der Nachhaltigkeitstransformation muss daher sozial gerecht über eine stärkere Besteuerung großer Vermögen erfolgen. Dazu gibt es Argumente, Überlegungen zu staatlichen Maßnahmen (Kreditaufnahme, Transferleistung für arme Länder, Stärkung sozialer Netze). - Verständlich, anschaulich und auf den Punkt gebracht. Das Thema Steuer- und Verteilungsgerechtigkeit ist in Gruppierungen wie "Patriotische Millionäre", "Taxmenow" präsent; eine Stimme kommt von Marlene Engelhorn, die hier das Vorwort schrieb.